Neben dem Stallfenster stand Maître Renard. Irgendwie war es dem Hengst offenbar gelungen, die Verriegelung seines Verschlags zu öffnen. Nun dämmerte Jean auch, was sie da am Fenster gesehen hatten: Nicht etwa wildes Hexenhaar war es gewesen, sondern eine fuchsrote Pferdemähne.
Der Hengst warf den Kopf hoch und schnaubte erregt.
Lachend steckte sein Besitzer den Degen zurück in die Scheide.
»Nur ruhig, mein Bester!«, meinte er und nahm den Hengst beim Halfter. »Bist ausgerissen, wie? Na komm, zurück ins Körbchen! Und dann wüsste ich noch gern den Grund für deinen Freiheitsdrang.«
Eine gute Frage, fand Jean.
Keines der Pferde war bislang ausgerückt, auch Maître nicht. Weshalb also gerade heute?
Der Hengst warf den Kopf hoch und schnaubte erregt.
Lachend steckte sein Besitzer den Degen zurück in die Scheide.
»Nur ruhig, mein Bester!«, meinte er und nahm den Hengst beim Halfter. »Bist ausgerissen, wie? Na komm, zurück ins Körbchen! Und dann wüsste ich noch gern den Grund für deinen Freiheitsdrang.«
Eine gute Frage, fand Jean.
Keines der Pferde war bislang ausgerückt, auch Maître nicht. Weshalb also gerade heute?