Am schwarzblauen Winterhimmel standen die Sterne, dazwischen der fast volle Mond, der allmählich dem Horizont zustrebte. Sehr groß war er. Kein Wunder, dass Jean in seinem Licht die meisten Einzelheiten in seiner Schlafkammer erkennen konnte: das Bett mit dem Kruzifix darüber, die Kommode, die früher in der Stube seines Herrn in der Rue du Vicomte gestanden hatte und nun Jeans Sachen beherbergte, den Haken an der Wand, an dem auf einem Kleiderbügel der passende Rock zu Jeans graublauem Anzug hing.
Rasch trat er hinzu, nahm das gute Stück herunter und schlüpfte hinein.
Anfangs war es ein ungewohntes Gefühl gewesen. Während seiner Zeit als Offiziersbursche hatte Jean nur eine Ärmelweste getragen, die vorne geschlossen wurde und eng am Körper saß. Ein langer Rock mit weiten Schößen, die ihm fast bis auf die Knie reichten – das wäre für seine Arbeit als Bursche nur hinderlich gewesen. Wie hätte er damit den Stall ausmisten sollen, die Pferde striegeln, das Zimmer seines Herrn putzen, den Kamin säubern, das Feuer in Gang halten und all die anderen täglichen Pflichten?
Damit war es vorbei. Keinen Stall brauchte er mehr auszumisten, kein Sattelzeug zu putzen und keinen Fußboden zu schrubben. Das taten nun andere, und er, Jean, brauchte nur noch darauf zu achten, dass alles seine Ordnung hatte.
Er zupfte sich die Ärmel zurecht und strich die Fronten des Rocks glatt.
Also dann!
Er ging zur Tür und fasste nach der Klinke.
Nur Sekunden später stand er draußen auf dem Gang.
Rasch trat er hinzu, nahm das gute Stück herunter und schlüpfte hinein.
Anfangs war es ein ungewohntes Gefühl gewesen. Während seiner Zeit als Offiziersbursche hatte Jean nur eine Ärmelweste getragen, die vorne geschlossen wurde und eng am Körper saß. Ein langer Rock mit weiten Schößen, die ihm fast bis auf die Knie reichten – das wäre für seine Arbeit als Bursche nur hinderlich gewesen. Wie hätte er damit den Stall ausmisten sollen, die Pferde striegeln, das Zimmer seines Herrn putzen, den Kamin säubern, das Feuer in Gang halten und all die anderen täglichen Pflichten?
Damit war es vorbei. Keinen Stall brauchte er mehr auszumisten, kein Sattelzeug zu putzen und keinen Fußboden zu schrubben. Das taten nun andere, und er, Jean, brauchte nur noch darauf zu achten, dass alles seine Ordnung hatte.
Er zupfte sich die Ärmel zurecht und strich die Fronten des Rocks glatt.
Also dann!
Er ging zur Tür und fasste nach der Klinke.
Nur Sekunden später stand er draußen auf dem Gang.